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AutorenbildRingerverband Brandenburg

Deutsche Meisterschaften der Männer und Frauen in Elsenfeld

Aktualisiert: 8. Juli

Vom 13. – 16.06.2024 fanden die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Ringen in der Untermainhalle in Elsenfeld statt. Nachdem der Deutsche Ringer-Bund im letzten Jahr die Titelkämpfe erstmalig gemeinsam für alle Stilarten in Heidelberg durchgeführt hatte, folgte in diesem Jahr die Neuauflage in Elsenfeld. Insgesamt 293 Ringerinnen und Ringer nahmen an diesem Event teil. 65 Vereine schickten ihre Athleten im griechisch-römischen Stil, 38 Vereine im Freistil weiblich und 78 Vereine im Freistil männlich zu den Deutschen Titelkämpfen.


Am Freitagvormittag begannen die Kämpfe im Freistil in einer bestens hergerichteten Wettkampfarena. Hier hat der Deutsche Ringer-Bund keine Kosten und Mühen gescheut, um allen Aktiven, Betreuer und den Zuschauern ein würdiges Umfeld zu bieten. Aus Sicht des standortverantwortlichen Trainers am Bundesstützpunkt in Frankfurt (Oder), Michael Kothe, konnte das noch junge Brandenburger Team durchaus auf sich aufmerksam machen.

So erkämpfte Lucas Gansi (1. Luckenwalder SC) seine erste Bronze-Medaille, wobei er auf den Weg ins Finale denkbar knapp im Halbfinale verlor. Eine weitere Platzierung erkämpfte sich Naim Abualjubain (1. Luckenwalder SC) mit einem fünften Rang. Weitere Teilnehmer im Freistil männlich waren Assan Buchheister (1. Luckenwalder SC), Aziz Golmohammadi (RC Germania Potsdam) sowie Leon Kolbe (1. Luckenwalder SC).

Noch erfolgreicher ging es bei den Brandenburger Ringerinnen zu. Alte und neue deutsche Meisterin wurde Francy Rädelt (RSV Hansa 90), welche mit diesem letzten Sieg ihre erfolgreiche Ringerkarriere beendete und damit ihre "Ringerstiefel" an den berühmten Nagel hängt. Mit ihrer unbekümmerten Art errang sich zudem U20-Meisterin Laura Köhler (RSV Hansa 90) die Silber-Medaille. Zudem startet Laura bei den in kürze stattfindenden U20 Europameisterschaften in Novi Sad. Eine Bronze-Medaille erkämpften sich zudem Serena Bölke (RSV Hansa 90 Frankfurt) sowie Alicia Speck (ESV Wittenberge).

Im griechisch-römischen Stil ging für den Ringerverband Brandenburg kein Teilnehmer an den Start.


Wir gratulieren allen Brandenburger Ringeradlern sowie gesamten RVB-Trainerteam. Ein besonderer Dank an dieser Stelle geht an unseren Physiotherapeuten, Tino Gerloff, welcher in gewohnter Manier alle kleineren und auch größeren Blessuren fest im Griff hatte und unsere Sportlerinnen und Sportler sehr gut auf die Kämpfe vorbereitet.              





Bilder: O. Stach (DRB)/ M. Bitterling (RVB)







    

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